Zughundesport -
Ein Teamsport mit Ausdauer
Zughundesport ist:
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Bollerwagen-Training
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Scooter-Training
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Hadi-Trike-Training
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Sacco-Car-Training
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Bike-Jöring (Hund zieht Fahrrad)
Zughundesport ist für Menschen die mit ihrem Hund die Natur zu Fuß oder aber mit Zug-Fahrzeugen erleben wollen.
Teamsport, weil die Route, Naturerlebnisse sowie die Ausdauerleistung erarbeitet und gelebt wird.
Ein Naturerlebnis, denn es gibt nichts Schöneres als mit dem Partner Hund in der Natur unberührte Pfade zu erlaufen.
Eindeutige Kommandos, Körpersprache und Motivation des Hundeführers ermutigen den Hund zu Höchstleistungen.
Zughundesport fordert die Konzentration und Aufmerksamkeit des Hundes, fördert die Kommunikation.
Das Ziel des Zughundesport ist:
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Die Kondition und Kraftausdauer von Hund und Mensch zu fördern.
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Verbesserung der Harmonie zwischen Mensch und Hund.
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Spaß an der Bewegung / Kopfarbeit mit seinem Hund.
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Steigerung des Körperbewusstseins des Hundes und somit sein Selbstvertrauen.
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Schnelle und übereifrige Hunde lernen, im Team konzentriert und reaktiv zu arbeiten.
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Die Halter lernen einiges über Trainingsaufbau und Belastungsgrenzen in der Arbeit mit ihrem Hund.
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Förderung des Sozialverhaltens.
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Spaß mit dem Hund.
Welche Hunde sind geeignet:
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Jeder ausgewachsene gesunde Hund ab 20 Kg Körpergewicht.(Sacco-Car, Hadi-Trike bei nur einem Hund 25Kg)
Welche Ausrüstung wird benötigt:
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Der Witterung entsprechende Bekleidung, festes Schuhwerk
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Eine Zugleine und Zuggeschirr (X-Back-Geschirr) für Scooter, Bikejöring, Haditrike Training.
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oder ein Brustgeschirr (Pulkageschirr) für Bollerwagen, Saccocar Training .
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Einen Schutzhelm (Pflicht) Fahrrad oder Mountainbike Helm (außer Bollerwagen-Training)
Ablauf:
Nach einer theoretischen Einweisung der Menschen werden die Hunde an das Geschirr und auf die Kommandos konditioniert. Dieses passiert am Bauchgurt mit einer Zugleine (wird gestellt).
Nach ersten Erfolgen werden die Hunde an die jeweiligen Zugleinen oder Zuggestänge gewöhnt.
Ist die Gewöhnung an Gestänge / Zugleine gewöhnt, beginnt die Gewöhnung an das jeweilige Gefährt, jetzt ist es nur noch ein kleiner Schritt bis wir Hund und Gefährt als Einheit bewegen können.
Das Training wird auch als Einheit behutsam weitergeführt, z.B. Ablenkung durch andere Einflüsse (Hunde, Verkehrsteilnehmer, andere Tiere wie Pferde, Kühe usw.), auch die Bewegung mit anderen Teams (Bikejöring, Scooter, Bollerwagen, Haditrike) wird geübt damit der Sport auch in der Gruppe möglich ist.
Denn der Spaß steht bei unseren Touren immer an erster Stelle.